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Hüftschmerzen

Eine Hüftarthrose (Coxarthrose) ist meistens kein Grund für eine Hüftoperation!

 

Die erste künstliche Hüfte wurde 1960 in der Lubinus Klinik in Kiel eingesetzt. Seit dieser Zeit hat sich eine wahre Begeisterung für künstliche Gelenke entwickelt. Man muss sich aber auch fragen, warum man mittlerweile selbst Schultern operiert. Der Grund eines Schulterschmerzes ist eine Verhärtung der Muskulatur vom fünften bis siebten Halswirbel, ws wir mittlerweile wissenschaftlich bewiesen haben. Man braucht nur mal mit seinen Fingern zu fühlen.

 

Kein Gelenk kann Schmerzrezeptoren haben, weil es sonst keine Artisten oder Sportler gäbe. Wäre es so, würde jeder Sprung aus großer Höhe Schmerzen in den Gelenken verursachen, da sich der Druck in den Gelenken erhöhen würde, was Schmerzen macht. Kein Gelenk ist mit Nerven versorgt. Hätte das Gelenk Nerven, müßten auch Arterien und Venen begleitend vorhanden sein. Vom Gelenkwasser kann ein Knorpel ernährt werden, aber kein Nerv.
 

Die heutigen Untersuchungstechniken sind mit daran Schuld, warum Ärzte der Meinung sind, angeblich auffällige Strukturen als Grund für die Schmerzen zu interpretieren. Als ich noch in der Chirurgie gearbeitet habe, hatte man ein normales Röntgenbild und hat eine Arthose durch die Verschmälerung des Gelenkspaltes und durch die beklagten Schmerzen diagnostiziert. Ein Gelenk mag aussehen wie es will, es ist wirklich selten der Grund für einen Schmerz. Da ich von vielen Patienten die Befunde vorgelegt  bekommen habe, kann ich auf eine große Anzahl von Bildern zurück greifen, die zwar zum Fürchten sind,die aber nie der Grund für die Schmerzen waren.

 

Was ist der wahre Grund für einen Hüftschmerz!

Seit 2001 behandle ich Schmerzpatienten und musste zu meinem Entsätzen feststellen, dass 99% aller Schmerzpatienten, egal wo sie über  Schmerzen klagten, eine unterschiedliche funktionelle Beinlängendifferenz haben. Weil sie einen Beckenschiefstand haben, wie man im Bild erkennt. Warum selten der medizinische Therapeut das nicht feststellt, werden Sie fragen. Weil die Schulmedizin immer noch den Studenten beibringt, dass man nicht auf die Statik des Menschen achten sollte. Die Schulmedizin behauptet immer noch, dass 60% aller Menschen von Geburt an, anatomische Beinlängendifferenzen haben sollen und das Kreuzdarmbeingelenk sich nur bei der Geburt bewegt. Eine Beinlängendifferenz bis zwei Zentimeter missachten wir, weil der Körper dies ausgleicht. Diese Einschätzungen sind absolut falsch, für die Therapeuten aber der Grund, warum die Statik am Menschen nicht gemacht wird. Ich zeige Ihnen die Anatomie der Hüfte und Sie werden verstehen, warum man keine Hüften, keine Spinalkanalstenose oder auch keine Bandscheiben operieren darf, ohne vorher die Statik gerichtet zu haben. Der Ischiatikus (hier gelb) ist der Nerv, der aus dem Becken austritt und für die Versorgung des Beines und des Beckens zuständig ist. Es ist besonders der Muskulus piriformis, der vom Oberschenkel zum Kreuzdarmbein über den Ischiatikus zieht. Da das Becken beweglich ist und im Kreuzdarmbeingelenk sich verdreht,

wird der Muskulus piriformis auf einer Seite massiv

gedehnt und drückt somit auf den Ischiasnerv. 

 

Das ist der Grund für unsere Schmerzen und selten

etwas anderes. 

Es ist nicht gleich aus zu machen, ob ein Bandscheibenvorfall, eine Verengung

des Nervenkanals im Kreuzbein oder der Muskulus piriformis als Verursacher der Beschwerden in Frage kommt. Ich sage immer, was häufig ist, ist häufig und was selten ist, ist auch selten. Deshalb ist ein Bandscheibenvorfall und eine Spinalkanalstenose ausgesprochen selten. Die Bewegung im Kreuzdarmbeingelenk kann mit jedem Schritt blockieren. Es gibt aber auch viele andere Gründe warum eine Blockade gerade hier entsteht. So sind psychische Belastungen häufig für eine Blockade im Rücken zu erkennen. Schließlich nimmt die tägliche Belastung bei der Informationsflut stetig zu. Was unschlagbar ist, ist die Tatsache, dass wir mit unserer Medi-Taping Methode sofort beweisen, ob der Patient ein muskuläres Problem hat oder nicht. Die Wirkung unserer Methode ist sofort zu sehen. Deshalb brauchen wir keine weiteren teuren Untersuchungstechniken, die die Patienten ein Leben lang nur traumatisierten. Was macht ein Mensch, der gesagt bekommt, er habe Verschleiß und deshalb habe er angeblich Schmerzen in der Hüfte. Er wird sich nicht mehr so bewegen wie vorher. Das ist ungeheuerlich, was Ärzte mit Patienten machen. Wir wissen, dass sich der Mensch viel zu wenig bewegt. Diesen Patienten wird es noch schlechter gehen, weil sie falsche Schlüsse aus ihren Diagnosen ziehen und sich noch weniger bewegen, oder würde Sie anfangen mit Sport, wenn Verschleiß in den Gelenken hätten?. Da sehn Sie mal, wie gefährlich unsere Medizin sein kann. Wir müssen uns bewegen, weil wir vom Vierbeiner nur durch Bewegung zum Zweibeiner mutiert sind. Gerade wenn Sie Verschleiß haben, müßen Sie sich gewegen, weil nur durch die Bewegung und die richtige Statik die Schmerzen sich bessern können.

 

Ein Grund für unsere muskulären Schmerzen, wir sitzen zu viel.

Die Anatomie auf dem Bild zeigt uns alle Muskeln, die sich verkürzen, wenn

wir auf einem Stuhl sitzen. Man kann bei älteren Menschen in Asien, bei

Kleinkinder vor der Einschulung und Menschen, die noch nicht von der

kultivierten Welt verändert wurden, feststellen, dass sie alle auf ihren Fersen

sitzen. Das ist natürlich und somit physiologisch. Wenn Kinder in die Schule

kommen, beginnen sich die abgebildeten Muskeln zu verkürzen und

haben somit Einfluss auf das Kreuzdarmbeingelenk. Mit den verheerenden

Folgen, dass kaum ein Therapeut auf die Fehlstellung des Kreuzdarmbeingelenkes

achtet.

 

Rettung durch die Medi-Taping Methode!

Eine Studie mit der Universität Freiburg wird beweisen, dass 99% aller Schmerzpatienten eine funktionelle Beinlänge haben. Da wir chronische Rückenschmerzpatienten behandelt haben, waren auch genügend Patienten, die nicht nur Rückenschmerzen beklagten, viele hatten auch ausstrahlen Schmerzen ins Gesäß oder bis in den Fuß. Unsere Medi-Taping-Methode untersucht bei jeder Begegnung mit dem Therapeuten, grundsätzlich die Untersuchung der Statik. Man kann immer wieder schief werden, weil das Kreuzdarmbein beweglich ist. Durch eine osteopatitsche Behandlung lösen wir die verspannte Halsmuskulatur, die zeitlich nicht aufwendig ist. Wenn man im Kreuzdarmbeingelenk verschoben ist, gleicht man dies meistens mit der Halswirbelsäule aus. Blockaden können jedoch auf der gesamten Wirbelsäule verteilt sein. Deshalb therapieren wir mit unserer Methode Erfolg, viele Krankheiten, die bis her nicht als statische Erkrankungen gesehen werden konnten. Erstaunlicher Weise sind nach dem Lösen der Blockaden bei 70% der Patienten die Beschwerden meistens weg. Der Rest der Patienten bekommt ein elastisches Tape. Melzack und Wall haben 1965 bewiesen, dass die Berührungsnerven die Information schneller zum Rückgrat leiten, als der Muskelnerv. Wir sehen es immer wieder bei Sportlern. Wenn sich ein Sportler verletzt und einen muskulären Schmerz hat, kann man diesen mit Eisspray sofort unterbinden und alle wundern sich, dass Fußballspieler noch vor wenigen Minuten dem Sterben schon nahe waren, doch plötzlich wieder voll im Einsatz erscheinen, weil das Eisspray die schmerzenden Muskeln schmerzfrei macht. Wir erreichen mit einem elastischen Tape genau diese Möglichkeit der Irritation auf den Muskel, ebenso über die Haut. Unser elastisches Tape vermitteln eine 24 stündige Massage und eine sofortige Schmerzbefreiung der Muskulatur. Das Bild zeigt die Tapeanlage bei einer Coxarthrose (Hüftgelenksarthrose). Es ist eine Kombination aus einem Wirbelsäulen-Tape und dem Glutaeus (Gesäß) Tape. Das Glutaeus-Tape wird so angelegt, da das Tape die Gesäß-Muskulatur massiv entspannt, drückt der Muskulus piriformis nicht mehr auf den Ischiatikus und die Schmerzen sind sofort, nicht mehr zu beklagen.
 

Durch den Einsatz der Medi-Taping Methode kommt es differenzialdiagnostisch zu enormen Einsparung im Gesundheitswesen. Man spart sich weitere kostspielige Untersuchungen, wie das MRT, unnötige Operationen oder Medikamente ein. So könnten diese Personen sofort nach einem Hexenschuss wieder arbeiten gehen, brauchen keine Medikamente und keine weiteren Untersuchungen.

 

Warum man immer wieder Prothesen austauscht!

Eine wichtige Erkenntnis möchte ich noch erwähnen. Es gibt viele Hüftoperierte, die mehrfach an der gleichen Hüfte operiert wurden. Da ich selber früher Hüften operiert habe, weiß ich, dass man nach einer Hüftoperation erst einmal eine Zeitlang schmerzfrei ist. Kliniken werben deshalb „Unsere Hüftpatienten verlassen zu 94% schmerzfrei die Klinik!“ Doch gibt es keine Erkenntnis, wie lange die Patienten wirklich schmerzfrei sind. Es gibt leider Patienten die mehrmals Operationen an der gleichen Hüfte überstanden haben und immer nach der Operation eine gewisse Zeit schmerzfrei waren. Man muss wissen, wenn man eine Hüfte gegen eine Prothese austauscht, muss man den Hüftkopf heraus drehen. Dabei wird der Muskulus piriformis, der eigentlich für den Schmerz verantwortlich ist, zum zerreissen überdehnt. Danach liegt das Bein mindesten eine halbe Stunde neben dem Körper und der Muskel wird weiterhin überdehnt. Wenn die künstliche Hüfte wieder eingesetzt ist, ist der Verursacher der Schmerzen, nämlich der Muskulus piriformis so massiv überdehnt, dass er sicher nicht mehr auf den Nervus ischiatikus drücken kann. Der Patient ist erstmal schmerzfrei. Aber spätestens nach einem Jahr, wenn sich der Muskel wieder erholt hat und stramm erneuert worden ist, und der Patient immer oder wieder schief ist, wird er die gleichen Schmerzen erfahren, wie vor der Operation. Er geht zu seinem Chirurgen und fragt ihn, warum er die gleichen Schmerzen habe, wo er doch den Grund der Schmerzen, nämlich den Verschleiß im Gelenk ja nicht mehr habe. Meistens, so haben diese betroffenen Patienten zu hören bekommen, soll der Grund für die erneuten Schmerzen, die Lockerung der Prothese sein. Bei allem was Recht ist. Wie soll man das begründen. Aber der Patient muss das glauben. Selbst der Schaft, der im Oberschenkelknochen steckt, kann keine Schmerzen machen, weil im Knochen keine Nerven sind. Aber es wird dem Patienten dringend geraten, die Prothese zu erneuern, dann hätte er keine Schmerzen mehr. Sie wissen was jetzt kommt, das gleiche Spiel wie beim ersten Mal. Wieder wird der Muskulus piriformis bis zum Zerreißen überdehnt. Diesmal dauert es auch noch etwas länger, weil man die Ersatzteile heraus operieren muss. Der Patient wird sicher nach der Operation wieder schmerzfrei sein, wie bei der ersten Operation. Fragt sich nur wie lange? Ich habe Patienten in meiner Praxis, die die fünfte Endoprothese für immer die gleiche Hüfte haben sollten. Ich konnte es Gott sei Dank verhindern und der Patient musste erkennen, dass er nur schief war und deshalb Schmerzen hatte. Solche Patienten verlassen gleich am ersten Tag der Behandlung schmerzfrei meine Praxis. Nebenbei, die Kassen bezahlen diese Operationen, weil sie hier angeblich keine Kompetenz haben. 

Jeder Therapeuten kann diese leichte Methode an einem Wochenende bei mir lernen und am selben Tag sofort umsetzen. Man kann mit dieser Therapie keinen Schaden anrichten. Wenn man es falsch macht, hilft es nicht. Man kann mit dieser Methode wirklich Menschen sofort helfen und ist erstaunt, was alles muskulär zu erklären ist. Wir therapieren über die Haut, beeinflussen unsere Therapie über  die Akupunkturpunkte, achten peinlich genau auf Störfelder und arbeiten energisch über die Farbe des Tapes. Es ist eine spannende Therapie, die sofort wirkt und wir sofort erkennen, ob die Erkrankung muskulär zu erklären ist oder nicht. Die Muskulatur ist und bleibt sensibel, aber kein Gelenk und kein Verschleiß macht Schmerzen. Das zeigen unsere Studien, die es wissenschaftlich beweist.

 

Das Größte bei dieser Therapie, ist die Freude, erfolgreich zu sein und einen Sinn in seinem Tun zu sehen.

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